Holzwürfel mit Buchstaben EFT

Psychotherapie mit EFT-Klopfakupressur in München

EFT steht für „Emotional Freedom Techniques“ und ist auch bekannt als Klopftechnik, Klopfakupressur, Meridianklopfen oder Tapping. Mit dieser körperorientierten Therapietechnik aus dem Bereich der energetischen Psychologie lassen sich auf emotionaler, körperlicher und mentaler Ebene erstaunlich einfach und wirkungsvoll überraschende Erfolge erzielen. EFT wird in der Psychotherapie und im Coaching eingesetzt, um Ängste, Phobien sowie emotionale Blockaden und tiefsitzende Traumafolgestörungen aufzulösen. Die Technik ist einfach zu erlernen und eignet sich deshalb auch sehr gut als Selbsthilfemethode im Alltag.

Was ist die EFT-Klopfakupressur?

EFT ist eine aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) entlehnte Akupressur-Methode nach der sogenannten Meridianlehre. Sie geht davon aus, dass jeder seelischen, emotionalen und geistigen Störung des Menschen eine Störung im Energiefluss des Körpers zugrunde liegt. Über eine leichte Stimulation bestimmter Meridianpunkte an Kopf und Oberkörper mittels Klopfen oder Massieren werden die Blockaden im Energiefluss aufgehoben und der Patient spürt eine deutliche Entlastung seiner Probleme. Dieses Wissen wurde den 90er Jahren von dem amerikanischen Ingenieur Gary Craig wiederentdeckt und für die moderne Welt weiterentwickelt. Zusätzliche Elemente von EFT sind Ressourcenübungen, spezielle Einstimmungssätze und Atemübungen.

Anwendungsgebiete von EFT

Emotionale Belastungen

wie z.B. Stress, Ängste, Selbstwertprobleme, innere Unruhe, Phobien, Panikattacken, Süchte (Rauchen, Zucker, Alkohol, Kaffee), Gewichtsprobleme, Essstörungen, Depression, Zwänge, Aggressionen, Ärger, Partnerschaftsprobleme und Sexualstörungen

Physische Belastungen

wie z.B. Schmerzzustände, allergische Reaktionen, Asthma und andere Atembeschwerden, Verdauungsprobleme, Verspannungen, Schlafstörungen, Schnarchen, Hautprobleme (Hautjucken, Ekzeme), Muskelkrämpfe, Herpes, Übelkeit

Mentale Blockaden

wie z.B. Erfolgs- und Leistungsprobleme, öffentliches Auftreten, Lampenfieber, beruflicher Aufstieg, Glaubenssätze, Lernschwierigkeiten, Prüfungsangst, Konzentrationsprobleme, Geldwertthematiken

Wichtige Hinweise

Im Laufe der Zeit haben sich auf Basis der von Gary Craig entwickelten Klopfakupressur viele Unterarten entwickelt, wie zum Beispiel die Techniken BSFF, EmoTrance, PEP, KnB und viele mehr. Auch die von mir angewandte Methode der Klopfakupressur orientiert sich nicht an „Official EFT®“ oder „Optimal EFT®“ von Gary Craig, sondern basiert auf meinem Verständnis und meinen persönlichen Erfahrungen mit der Klopfakupressur.

EFT nach Gary Craig ist nicht zu verwechseln mit der von Leslie Greenberg und Sue Johnson entwickelten Emotionsfokussierten Therapie. Diese wird zwar ebenfalls mit EFT abgekürzt, ist aber keine Klopfakupressur.

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EFT kann in der Therapie, im Coaching und in der Selbstanwendung eingesetzt werden.

Lernen Sie, wie Sie mit der EFT-Technik Blockaden und Belastungen ablegen und Ihre inneren Ressourcen so stärken, dass Sie ihren Alltag wieder mit mehr Energie und Lebensfreude meistern.

Wirkweise der EFT-Klopfakupressur

Die Wirkweise der Klopfakupressur lässt sich gut am Beispiel einer Angststörung wie der Flugangst darstellen. In der klassischen Verhaltenstherapie wird Flugangst typischerweise mit der Konfrontationstherapie behandelt. Diese setzt mit Therapiemethoden wie Flooding, Systematischer Desensiblisierung oder Rational Emotive Therapy die direkte Konfrontation mit der Angst. So wird versucht, die Toleranzschwelle sukzessive zu erhöhen. Viele Patienten scheuen diese Art der Therapie, weil sie zu viel Angst vor der Angst haben und lieber mit ihren Beschwerden weiterleben, auch wenn dies oft eine große Einschränkung ihres Alltags bedeutet. Eine weitere Therapiemöglichkeit ist die Anwendung von Entspannungstechniken (progressive Muskelrelaxation, Hypnose), Ablenkmanövern (Zeitung lesen, Musik hören) und das Erlernen bestimmter Atemtechniken, die der aufkeimenden Panik entgegenwirken sollen

Diese Strategien beseitigen die Angststörung nicht, sondern üben Verhaltensweisen ein, um die Störung besser unter Kontrolle zu halten. Dazu ist ein hohes Maß an Konzentration und Selbstbeherrschung erforderlich, das sich nicht immer aufrechterhalten lässt. So entsteht dauerhaft Stress im Körper des Betroffenen und nicht selten entwickeln sich daraus weitere Ängste, wie zum Beispiel die Angst vor der Angst.

Bei EFT wird die Flugangst direkt beseitigt und zwar ohne die Ursache dafür zu kennen oder eine tiefenpsychologische Analyse durchzuführen. Während der Therapiesitzung versetzen Sie sich in die belastende Situation im Flugzeug und rufen die Emotionen auf, die Sie dort typischerweise verspüren. Als Therapeutin leite ich Sie an, zugleich bestimmte Stellen am Ihrem Körper zu klopfen. Durch die haptische Stimulation von Akupressurpunkten und das simultane Fokussieren auf die belastende Emotion wird dem Gehirn ermöglicht, die Situation von den Emotionen zu entkoppeln. Die Angst verschwindet dauerhaft und oft werden dafür nur 1-2 Therapiesitzungen benötigt.

Wie genau dieser Mechanismus im Gehirn abläuft ist bislang ungeklärt. EFT wird genau wie EMDR seit annähernd 30 Jahren sehr erfolgreich in der Therapie eingesetzt, ohne dass die genaue Wirkweise entschlüsselt werden konnte. Erst in den letzten Jahren haben klinische Studien mit der Erforschung dieses Phänomens begonnen. Da belastbare Ergebnisse noch ausstehen, wird die Anwendung von EFT bislang nicht von den Krankenkassen finanziert.

LERNEN SIE MICH KENNEN

Die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg einer Therapie ist das Vertrauensverhältnis zwischen Therapeut/in und Patient/in.

EVA ERBMANN-PALLAUF

Eva Erbmann-PallaufAls Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite
ich schwerpunktmäßig mit EMDR, EFT und
Hypnose.

Neben Einzeltherapie biete ich auch
Paartherapie sowie Coaching an.

Kontaktieren Sie mich gerne unter
info@frei-entfalten.com oder telefonisch
unter 089 / 317 5873.

Grenzen der Selbstanwendung

Obwohl die EFT-Klopftechnik leicht zu erlernen und weitgehend frei von Nebenwirkungen ist, kann es im Einzelfall zu unangenehmen Begleiterscheinungen kommen, die man als „Erstverschlimmerung“ bezeichnet. Das liegt daran, dass EFT eine aufdeckende Technik ist. Mit Beginn des Klopfvorgangs verspürt der unbewusst denkende Teil des Gehirns eine Entlastung und beginnt damit, bruchstückhafte Erinnerungsfragmente ins Bewussstsein zu schieben. In der Therapie werden diese dazu genutzt, um Traumafolgestörungen aufzulösen. Manchmal setzt das Gehirn jedoch schlagartig eine Flut an lang verdrängten und sehr belastenden Erinnerungen, Emotionen oder Traumen frei. Als Laie ist man darauf nicht vorbereitet und wird von einer Welle unkontrollierbarer Emotionen überwältigt. Erfahrene EFT-Therapeuten können damit umgehen und wissen ihre Patienten mit erprobten Ressourcenübungen zu stabilisieren.

Lassen Sie sich deshalb vor der Selbstanwendung mit EFT von einem EFT-Therapeuten beraten. Die Verantwortung für Ihr seelisches und körperliches Wohlbefinden tragen Sie zu jeder Zeit selbst!